Home | Musik | Bilder | etc...
Einsatzleitung
Inhalt :  
     
Entscheidungsgewalt   5.03.02
Einsatzleitung   18.07.01
Faulsack   15.10.00
Interne Kommunikation   05.10.00
Geld / Energie   02.10.00
Ungeschliffene Diamanten   Som. '00
I Ging    
Drei Kurze   Okt. '99
Gehirnforschung   Okt. '99
Der berühmte Haken   Sept. '99
Tacheles   Jul. '99
Sie ließen ihn liegen   '98
Altruismus   Frühl. '98
Kunst   16.02.98
Im dunklen Wald    
Sprache   Nov. '97
Geld   Okt. '97
Liebe Gemeinde   Jun. bis
Aug. '97
Der neue Schreibblock   Nov. '96
Tundra    
Demokratie   Jun. '96
Nächtebuch    
Talktime   Jun. '96
Unsterblichkeit   Feb. bis
Jun. '96
Tityrus    
Ach, Onkelchen   Apr. '96
Auszüge aus Briefen    
Anfang   '96 - '97
Bon-Rolle   Ganz alt
 

Zum Anfang

'96 - '97
Alles müselig vom Blatt übertragen.



So ist das also.

Jetzt sitz ich hier und mach SchnickSchnack im write-Format. (*.rtf = read the fucking manual)

Es handelt sich um den 2. 9. 97, und ich muß mal langsam anfangen. Also fangen wir mal hier an.

Das ist vom 10. 11. 96.

 

ICH VERSTAND ES AM 10. 11. 96 KURZ VOR 22 UHR NACH DREISTÜNDIGER? LEKTÜRE Der Erfindung der Einsamkeit.

Es ist ganz klar, was sie als näxtes tun werden.

Sie werden Techniken entwickeln durch Hirnströme "elektrische Schreibmaschienen" etc zu bedienen. Und weil das so furchtbar schnell und einfach sein wird, werden ihre Kinder es als universelle Sprache einsetzen.
Auch nicht sooo toll, ich weiß.
Ich sags ja nur mal, damit ich nachher sagen kann: Ich habs ja gesagt !

 

Oder hier das, vom ersten Schultag, 96:

HEUTE IST EIN SCHÖNER TAG !
JEDER TAG IST EIN SCHÖNER TAG, JA.
ABER BESONDERS HEUTE.
ODER WAR DAS GESTERN ?
NEIN, GESTERN WARS SICHER NICHT;
GESTERN WAR SCHEIßE.
ODER WAR DAS HEUTE ?
NEIN, HEUTE IST JA SCHÖN. ODER ?
NEIN, JETZT WEIß ICHS WIEDER : HEUTE IST GROßE SCHEIßE.
ABER GESTERN WAR DOCH AUCH SCHEIßE ?
NA, DANN WIRDS VIELLEICHT MORGEN IRGENDWIE,
ALSO SCHLECHTER, VERMUTE ICH,
MUß JA, IST JA SCHÖN.
HEUTE ISTS SOGAR BESONDERS SCHÖN.
ICH KÖNNTE KOTZEN.

 

Nach diesem Beispiel erbaulicher Lyrik hören wir nun etwas leichte Musik.

La lalala La La ...LAAAAAA!!!      Bumm.

 

wieder Mitte 6. 97:

Wer eine gut funktionierende Verwaltung oder, wenn es von seinen Mitmenschen gefordert wird auch eine durchsichtige, braucht, der muß sie auch bezahlen.

man kann Verwaltung durchaus als etwas gefährliches bezeichnen, da der von ihr verursachte Schaden leicht und naturgemäß exorbitante dingsbums, und so weiter, was dann aber dummerweise auf meinem Rücken landet, mit einem ganzen Rattenschwanz von weiteren Kosten und weiterer Verwaltung, die mithin als ein möglichst gering zu haltendes Übel von mir bezeichnet wird.

Ich sehe nicht ganz ein, daß ich eine Verwaltung bezahle, die mir nicht nützt, den Schaden bezahle, den sie verursacht, und obendrein noch den Gewinn der Mächte, denen die Verwaltung dient und derer, die an ihrem Versagen profitieren.

Die Verwaltung, die ich bezahlen muß ist miserabel und schlampig, da wo sie mir nützen sollte. Also, jetzt mal zum Thema deutscher Bürokratie von Ordnungfreund: BUH !

Kostet aber Unsummen und mehr.

Die Produkte und Dienstleistungen, die ich mir noch leisten kann, sind nicht die, die ich brauche und will und ihr Preis entspricht nicht dem was sie nun einmal kosten.

Zelluläre Kettenreaktion, die Schwerkraft kostet schwer kraft.

Wo soll ich den ein Foto von mir herzaubern. Die spinnen, die Leute!

schön: eine Fernbedienung aber keinen Fernseher. Sollte man verkaufen.

"Bunte Fernbedienungen ohne bedientes Gerät."

Kaffee? alles wird teurer. na und? es hält solange es hält und keinen Augenblick länger. bumpäh!

Die Revolution für eine Frau zu verraten ist immer gerechtfertigt. "reiner Langhals" irgendwie ausbaufähig. ich denke ich könnte doch einen Computer gebrauchen. Und einen Scanner. Was soll ich mit diesem ganzen Buchstabenmüll. Naja, macht Spaß auf den Tasten herumzuhämmern, vor allem wenn man in Schwung kommt. sagte Klausi, woher kommen denn die Gummibärchen? keiner weiß es, sagte ernst die Mutter. und da begriff er schlagartig (Schlag! Artig!) niemand würde bezahlen müssen um ihm ein Leben zu ermöglichen, er war mit allem zufrieden, er wollte nur nicht auffallen, bzw anstoßen, bzw eigentlich schon, aber bitte beliebt sein. Liebe, darum ging es. Niemand liebt einen Penner. Jeder bezahlt, damit es sie nicht gibt oder man sie zumindest nicht sehen muß. Warum also nicht auch für ihn. Er könnte arbeiten, unterhalten, hübsch sein und die wesentlichen Leute erfreuen. Wer kann sagen, was das wert ist? Ist das wert ein Leben führen zu dürfen? Ist das genug wert um Spaß haben zu dürfen? Schwachsinn!

Er würde Spaß haben, beschloß Klausi, egal ob die Kommunisten einmarschierten, oder der Wald stürbe, oder was auch immer.

Er würde sich schon seinen Teil suchen, das war doch ein reelles Geschäft!? So sollte es doch laufen. Man gibt ab was man sowieso nicht so toll findet an jemanden der es lieber mag. Und nimmt etwas, womit keiner sonst was anfangen kann.

Sollte mir nicht weiter schwerfallen, dachte Klausi.

Vielleicht ist die Welt tatsächlich schön, warum sollte nicht alles gut werden, schon längst alles gut sein?

Und wenn nicht, wozu sich noch mehr quälen? Die wenigen schönen Augenblicke verschenken, in den Schmutz trampeln, zerreißen, niemals! dafür sind sie dann zu kostbar.

Ich würde höchstens noch mein eigener Sklave sein!
(don't slave & don't be a slave)

nach dem Gespräch mit dem Chef, wg. der Kündigung:

wir leben nun mal in einer Leistungsgesellschaft, hat er gesagt.

tun wir das?, hab ich gefragt.

es ist nun mal im Allgemeinen so, daß man heutzutage seine Ellenbogen einsetzen muß, es sei nicht mehr so leicht wie früher, hat er gesagt.

nun, das ist wohl Ansichtssache, habe ich gesagt, und bin aufgestanden um den lebenden Beweis anzutreten.

ich hätte ihm vielleicht sagen sollen, daß es Menschen wie ER sind, die glauben, die Lüge von der Ellenbogengesellschaft gäbe ihnen das Recht Andere hemmungslos auszubeuten. Daß er lügt wenn er behauptet, er wolle jemanden eine Chance geben. Er versucht doch nur einen willigen Sklaven zu rekrutieren, einen, der anerkennt, daß er selbst schuld ist wenn er ausgebeutet wird statt auszubeuten.

Es ist eine asoziale, beschissene Lüge.

Menschen wie DER sind das Problem.

Sie glauben die "allgemeine Aggression" gegeneinander gäbe ihnen das Recht, ja sogar die Aufgabe, Menschen wie Vieh zu behandeln wenn es ihnen angezeigt erscheint, wenn es im Plan steht, wenn es wirtschaftlich ist, wenn DIE dumm sind, wenn DIE schwach sind, und vor allem wenn sie selbst Lust dazu haben und die Macht.

Sie sind hingegangen und haben gesagt, schaut mal, ham sie gesagt, das ist uns zu kompliziert, und vor allem für die anderen ist es zu kompliziert das jedesmal für sich selbst zu entscheiden, immer wieder: darf ich diesen Menschen wie ein Stück Dreck behandeln, darf ich meine Stärke ausnutzen gegenüber einem Schwächeren?

Komm, haben sie dann gesagt, Du weißt das doch, sag DU uns einfach was wir tun sollen, sag uns wie wir entscheiden sollen und SO tun wirs dann.
Es ist (uns) völlig egal, wie Du entscheidest! Es ist völlig unwesentlich, Du könntest den Mißbrauch deiner Regel gar nicht ausschließen, wenn Du sie auch NOCH so geschickt formulierst, und das tust Du EH nicht, denn es herrscht Konkurenz zwischen euch Reglern, viele denken, sie müßten, könnten besser etc. Manche leben sogar davon ...

Und dann haben sie gesagt, Danke! haben sie gesagt, alles klar, jetzt kommen wir klar, also SO geht das, das und DAS dürfen wir NICHT; Ok, machen wir nicht, aber das und DAS dürfen wir dann ja wohl, das machen wir also dann, genügt uns völlig, genügt mir und Molli und den Kindern voll und ganz, alles klar, bis dann mal wieder.

Und dann gings los.

Ich muß diesen Typ für einen Nazi halten.

Gebt ihm nicht zuviel Macht, gebt ihm keine. Über mich wird er keine haben.

Ich behaupte er lügt.

Ich sage, daß auch diese "Ellenbogengesellschaft" im Grunde ein Haufen einzelner Arschlöcher ist; man müßte ein Arschloch sein um gegen sie anzutreten. Besser man lässt sie mit sich selbst alleine.

Hihihi, was passiert dann wohl?

Nennt mich den leibhaftigen Feierabend.

Nennt mich anders.

Eat my Words!

It's a sad & beautiful world.

Von Leuten wie dem will ich nicht mal was geschenkt.

Was die eh nicht tun würden. Praktisch eigentlich.

Sie wollen einem Angst machen, Um jeden Preis. ANGST.

Als ob man vor einer Welt ohne Rente und Ausbildung und vermögenswürgzahmen Leistungen Angst haben müßte.

Als ob man Angst davor haben müßte auf sein Glück zu vertrauen.

Als ob man in einer so mißgünstigen Gesellschaft wie ihrer nicht 100mal mehr Glück bräuchte um zu "überleben", um "etwas zu werden".

Als ob das was sie einen werden lassen auch nur im entferntesten etwas mit Zufriedenheit, Stärke, Ruhe?, GLÜCK, etc zu tun hätte.

Hat es vielleicht sogar:

Karikaturen, billige, verzerrte Imitationen, pures Gift, das ist es was sie einem bieten, solange man nur vergißt, daß es die Originale überhaupt gibt, jemals gab.

Märchen, sagen sie. Romantische Erfindung, die Wirklichkeit sieht anders aus, behaupten sie.

Tut sie das? Ihre? Deine? Meine nicht!

Verdammt, es gibt mindestens einen Haufen Wirklichkeiten, mehrere für jeden von uns, mehr als genug, such dir was aus, Kleiner, ist alles da, bezahlt hast du eh schon.

Es gibt nichts, was einen Menschen(?) dazu bringen könnte denen ihre graustufenblutige "Realität" zu kaufen, außer Verdummung oder Zwang! Beides wird praktiziert und zwar von den religiösen Fanatikern, die so dumm sind an ihre eigenen Zwänge zu glauben.

Und es wird gefördert von Mächtigen, die so dumm sind zu glauben, ihr eigenes Glück genüge ihnen, sei machbar, ohne das der anderen.

Und natürlich von mächtigen Gruppen, die vielleicht wirklich glücklich sind und keine Skrupel haben es auf Kosten anderer zu sein.

Die gehören nicht nur ignoriert sondern in den Arsch gefickt.

lang und hart.

Bumpäh.

wieder später, aber nicht viel:

spielen ist erlaubt ! ! !

...

Und nochmal, weils grad so Schön war!
Spielen ist verfickt noch mal ausdrücklich erlaubt!

denn siehe: als er sich seine Schreibmaschine vornahm besaß er keine Ahnung wie der Mißstand zu beseitigen wäre, oder nur einen Schimmer, und jetzt!

Jetzt schreibt sie wieder in einer Reihe und ich blicke ein bißchen mehr durch. toll wa?

 

SPIELEN IST ERLAUBT !

Aber die Fets, sorry, die FeststellTaste. die ist weiterhin tabu

Tabu LaRasa

wieder kein Plan.

wenn es regnen tut bleib ich Zuhause.

Die Eier der Riesenfarns liegen verborgen unter mehreren Schichten Blättern. Klausi und Emma werfen sie immer wieder hinunter, wobei sie kaputtgehen.

Der Motor ist derart kompliziert aufgebaut, daß es unmöglich ist ihn zu bauen oder auch nur zu reparieren. leider geht er nie kaputt, so daß er nur nutzlos Platz verbraucht und weggeworfen werden kann.

(DAS geht einfach!)

Kartoffelverleih Kartoffelverbot Kartfl

25.09.97

So, und jetzt gehts langsam wirklich los, und ich weiß wirklich nicht ob ich das bis dahin noch mal aus meinem komischen Schädel rauskriege. Aber wir werden sehen, vielleicht scann ich ja mal ne Kopie hier ein, das wird lustig.

Mann wird das lustig !

Aber jetzt zu etwas ganz anderem:

Wir haben uns heute hier versammelt um diese abgewixte Scheißdrahtkiste ein für alle mal iin, nein, moment, also ich, ICH, habe denn heute wohl beschlossen diese überaus unangemessene komische Verwürgung eines Programms möglicherweise, VIELLEICHT zu behalten, ABER, und aber, wie ich betonen muß NUR ,ausschließlich aus praktischen Zwecken, also aus Gründen von denen die Autoren dieser Datenverwüstung noch nie was gehört haben, und hätten sie dann hätten sie nicht zugehört, oder den Sprecher kastriert oder was weiß ich. Ist mir auch ehrlich gesagt SCHEIßegal. Bumpäh !

Was gibts noch?

Mit ausgeschaltetem Bildschirm tippt es sich einfach am besten. einfach unglaublich, was diese Rechtschreibepräüfungen heutzutage alles können. Katastrophe ist ein Schönes wort.

heiter und gelassen, ich scheiß auf eitrige Gelassenheit!

The nights of 97/98. ein dukles Zeitalter.so, und jetzt das schöne Hobby.

Aphon ist auch ein schönes Wort. Mir fellt nix mehr ein.

 

15.06.96 07:05:01

 

Es ist schön etwas tun zu werden.

Es ist einfach etwas zu tun.

Es ist schwer etwas getan zu haben.