Es gibt noch einen großen HAKEN am allgemeinen Konkurrenzkrampf.
Der haken ist der Maßstab.
Wie bei so etlichen Dinge, die im Kleinen ganz gut zu funktionieren scheinen und die total in die Hose gehen, wenn man sie im großen Rahmen praktiziert.
Im Großen gelten andere Regeln als im Kleinen.
Aber dazu ein andermal; Ich sage hier nur: Demokratie.
Das Prinzip 'Konkurrenz', hochgelobte heilige Kuh.
FreieMarktwirtschaft.
Sagen wir mal so:
Wir sind umgeben von Bescheuerten.
Ich denke, das sollte einem schon aufgefallen sein.
Aber wenn man mit einem Bescheuerten konkurriert, rate mal was der macht?
Genau: Scheiße.
Wir sind umgeben davon.
Hierzuheutigenzeiten gibt es nämlich IMMER einen Bescheuerten, der irgendwas NOCH billiger tut, noch schlechter, oder völlig, naja, bescheuert eben.
Daß es außerdem auch rücksichtlose und kurzsichtige Menschen gibt ist eine ander Sache und außerdem auch dasselbe.
Also, selbst wenn es Leute geben sollte, die bescheuert genug sind um das allgemeine, absolute Übergewicht der Bescheuerten zu bestreiten, so lässt sich doch nicht von der Hand weisen daß:
wenn die Marktwirtschaft FREI sein soll JEDER mit JEDEM konkurrieren kann,
daß JEDER irgendwie immer ALLE bedeutet;
und:
daß es Bescheuerte gibt.
Punkt.
Die Schlußfolgerung, daß es also IMMER den EINEN Bescheuerten geben wird, der sich Kraft seiner überlegenen Unrealistischkeit im Konkurrenzkampf durchsetzt hätte ich jetzt gerne im Raum stehen gelassen; war mir aber zu riskant.
(Hey, Mann! Pass doch mal auf was da rum steht, NEIN, Warte, nicht dagegen. Und:...? UUPS! - Scheiße.)
Gegen Bescheuerte zu konkurrieren ist übrigens ebenfalls völlig unrealistisch und damit..., Na was wohl?
Gut. Wir wollen Hier ja nu nicht dem Beweis vorgreifen (kicher) daß einfach ALLE bescheuert sind.
Wir, respektive Ich möchte noch über EIN Argument nachdenken (und wenn jemand noch eins weiß, dann HER damit!), nämlich daß bescheuerte Mitkonkurrenten langfristig irgendwie auch benachteiligt sind und ja irgendwann in ihre eigene Scheiße treten müssen.
Denk...
Also gut, Punkt los:
Bis JETZT bin eigentlich immer ICH in ihre Scheiße getreten und stecke auch jetzt gerade knöcheltief drin.
Sollte ein Bescheuerter ausfallen gibt es normalerweise sofort Ersatz und wenn es ein ehemals vernünftiger Mensch sein wird.
EIN Merkmal von Bescheuerten ist, daß sie nicht wissen, wann sie fertig sind.
Selbst wenn es nich NUR Bescheuerte geben sollte, so wird doch früher oder später einer auftauchen und die ganze Sache in die Scheiße reiten, DENN:
Je größer der Rahem gefasst ist, desto größer die Wahrscheinlichkeit daß ein Bescheuerter dabei ist. (OK; Schluß jetzt mit dem Wort 'Bescheuert') Also:
Konkurrenz funtioniert nur in den Grenzen in denen Sie enstanden ist.
Nur dann besteht die Chance, daß sie sich selber ausrotten und/oder daß sich die Vernunft durchsetzt, aber:
Wenn da dauernd neue kommen, wie soll man da einen Fuß an die Erde kriegen?
Das bringt uns stantepede zum näxten Thema:
Arbeit.
Ich werde also aus purer Sturheit auf der Straße enden.
Nachdem wir festgestellt haben, daß in dieser Welt Leistung nichts zählt, die Dinge nichts taugen, [...]
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Geschäft essen Seele auf.
Um auf etwas verschlungenen Wegen endlich zur Sache zu kommen:
Konkurrenz hatte ja was sinnvolles als die Menschen noch mit äußeren Problemen zu kämpfen hatten.
Aber niemand sollte abstreiten, daß die Menschheit nur durch ihre Kultur irgendwie liebenswert wurde und Kultur braucht bekanntlich Freizeit.
So entstand Kultur als die äußeren Probleme langsam bewältigt wurden und man eion bißchen Zeit hatte.
Heute allerdings bestehen die Probleme außschließlich aus anderen Menschen.
Der einzige Feind gegen den man sich durchsetzen muß ist dein Nachbar.
Darum wird die Konkurrenzgeselschaft niemals die Phase der Kultur erreichen können, ganz einfach weil sie ihren Feind in sich selber trägt und ihn erst bewältigt hat wenn sie sich selbst übertrifft. Und abschafft.
Solnge es noch einen Nachbarn gibt hast du keine Ruhe.
Möglich, daß es intern Gruppen gibt, die es schaffen ein gewisses Kulturstadium zu erreichen, aber auch kein Wunder wenn die nie sehr angesehen sind. Schließlich müssen sie dafür andere Menschengruppen schindern lassen.
Nicht, daß das so ungewöhnlich wäre, schon die alten Griechen machten es so.
Man sollte nur nicht auf den Irrtum verfallen, Kultur und Freizeit seinen IMMER NUR SO zu erreichen.
One man's loss is another's gain?
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