Ich habe da eine Vorstellung von Geldwirtschaft, die mich zwar erst mal nirgendwohin bringt, mir aber ein guter Ausgangspunkt für weitere Überlegungen scheint.
Alles, was nicht von selbst da ist hat irgendjemand aufgebaut, geschaffen oder erarbeitet.
Dafür hat jemand Zeit und Geld investiert wie man so unschön sagt.
Auf deutsch heißt das, jemand lebt in einer Umgebung, die es ihm erlaubt, neben dem was er zum Leben braucht, noch mehr zu produzieren, einen Überschuß.
Zuerst einmal hat er einen Überschuß an Zeit.
Dann an Geld, und plötztlich ist der ganze Überschuß wieder weg....
Nein, kleiner Scherz.
Es ist aber schon seltsam, daß ein einzelner so viel Überschuß erarbeiten kann, daß er wiederum 20 Leuten beschäftigen kann, aber das gehört schon zu dem Punkt zu dem ich gleich komme.
Daß die Menschen nicht alle dasselbe machen um sich zu versorgen hat nichts damit zu tun. Daß ist einfach ein uraltes arbeitsteiliges System.
Man kann über WERTE streiten, darüber daß in einer freiheitlichen Marktwirtschaft die Preise nur über Angebot und Nachfrage festgelegt werden.
Und wenn man sich das Ergebnis dann so anschaut, sieht es so aus als hieße das: Preise werden völlig willkürlich festgesetzt.
Man vergisst dabei, daß es einige feste Werte gibt, egal wie man die konvertiert.
Ich sagen mal Kalorien.
Energie ist der einzige wirklich universelle Wert. (Hoppla, da kommen wir ja schon zu einer ganz anderen interessanten Sache. Ich sagte ja, es ist ein guter Denkansatz. Es gibt jedenfalls einen festen Wert und der heißt Grundumsatz.
Man definiert ihn so: 4,2KJ / kg / h)
Aber abgesehen von allen Ansichtssachen und Vorgehensweisen bleibt eins unbestreitbar:
Alles was passiert, und was nicht zum eigentlichen Unterhalt dient wird mit solchem Überschuß bewirkt oder bewirkt einen solchen, aber meistens ersteres.
Jede Börsenspekulation wird von und mit Leuten gemacht, die die Spargroschen von Hunderttausendem im Beutel haben.
Und egal, wie kompliziert die Wettverfahren auch sind, es sind immer nur die Spargroschen vieler Leute, die nach irgendwelchen Regeln den Besitzer wechseln.
(Und wer jetzt sagt, das wär doch wohl klar, Na Danke! Mir war das SO noch nicht klar.)
Es ist unsere Energie, mit der da gehandelt wird.
Es gibt da nichts virtuelles. Nichts unverständliches
Geld wird nicht aus dem Nichts geschöpft, selbst wenn Kurse unvorhersehbar schwanken, und/oder eine Firma von einem auf den anderen Tag ihren Wert verdoppelt oder verliert. Oder wenn ganze Währungen gehandelt werden.
Es ist eigentlich völlig egal WAS da gehandelt wird.
(Wetten auf die zukünftige Beliebtheit von Scheinen, die jemandem den Kauf eines anderen Scheins, der seine eigene Beliebtheit hat, erlaubt. Ich denke da wird die Sache kriminell.)
Denn WAS auch immer und zu WELCHEM Preis, jeders dieser Geschäfte wird mit UNSEREM Ersparten getätigt.
Und ein Geschäft ist eben per Definition nur eine Umsetzung und niemals eine Wertsteigerung von irgendwas. (VerweisGeschäft?)(Verweis Wertsteigerung?)
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Diese welterschütternde Kulturleistung des Geldverkehrs ist doch ein ALTER HUT!
Menschen habe immer schon getauscht und dafür Werte abstahiert; Rüben in virtuelle Werte umgesetzt und wieder zurück. Das ganze an einer Währung festzumachen ist doch nur eine Krücke!
Viel wesentlicher ist die Idee (und die Umsetztung) den einzigen Wert den sie haben, nämlich Energie HALTBAR zu machen, zumindest so gut es geht.
Ich stecke Energie, die ich übrig habe in irgendwas und hoffe, daß nach einem Jahr noch etwas davon übrig ist.
Aber ob man Aktienfonds oder Häuser oder, wenn man schlau ist, Energieerzeuger besitzt bleibt sich gleich.
1. Energie kann man nur schwer, das heißt mit einem geringen Wirkungsgrad speichern.
Warum sind Werte nach Huderten von Jahren eben nichts mehr Wert? Die Energie ist raus.
2. Energie geht nicht verloren. Sie wird aber auch nicht gewonnen. Sie wird nur verlagert.
Jetzt machen wir uns ein paar Gedanken.
Der Mensch verdient nichts wenn er arbeitet und er steckt dabei auch nirgendwo Energie rein um was anderes herauszukriegen. (hä?)
Er nimmt ganz einfach nur Energie aus seiner Umwelt auf und setzt sie um.
Und wenn er irgendwo Energie reinsteckt (und das tut er, genau wie jedes höher organisierte Lebewesen, schon beim Fressen) dann, nun ja, tut er das um irgendwo gespeicherte (Sonnen-)Energie für sich freizusetzen. Also nein, gehen wir noch weiter zurück:
Elementarste Lebensformen nehmen die (Sonnen-)Energie einfach nur auf. (Und pflanzen sich fort?)
Man könnte sogar sagen die ersten Lebensformen waren nur Ansammlungen von Energie.(?)
Das ist Materie aber wohl ebenfalls. In Materie steckt bekanntlich schon ein irrer Haufen Energie. Ich denke sie besteht daraus.
Auch die ersten Lebensformen bestehen erstmal aus/auf "toter" Materie.
Spezielle Seltsam-Materie die neue Energie aufnimmt.
Erzeugt sie dabei neue Materie? Nun ja, erst mal wird damit nur andere Materie manipuliert.
Freie Energie trifft auf feste Energie und hält sich ein wenig darin auf. Normalerweise.
Braucht Energie eigentlich immer einen Träger?
Jedenfalls fließt sie von Träger zu Träger. (Vorsicht: Ich bin Energieträger!)
(Fließt hier irgendwie von oben Energie rein? Versucht sich nicht auszugleichen, sondern nur aufzufüllen? Wo kommt die her? Na, woher wohl:
In schwarzen Löchern wird Materie gesammet bis sie platzen und Energie und wieder abgestrahlen. Das heißt aber auch, daß irgendwann Energie, wenn sie sich nicht mehr bewegt zu Materie gefriert und in Schwanze Löcher gesaugt wird. Der ganze Prozess stinkt geradezu nach einer Negativbilanz an Energie, aber hübsch ists trotzdem, erstmal.)
Wenn Energie drauf ist, kann sich der Träger verändern.
Es gibt ein Energiegefälle, verschiedene Träger werden plötzlich voneinander angezogen und verschmelzen beim Aufprall zu etwas neuem.
Und irgendsoein Trägerteilchen hatte dann den Trick raus.
Schwimmend in einem Meer von passenden Teilchen hat sich bei jedem Energiestoß ein bißchen davon angesammelt und zu, naja, Eiweiß wohl, umgebaut.
Anders gesagt, es entstand dabei (auf chemische Art) eine Art Kettenreaktionsteilchen, dem bei Energiezufuhr immer wieder derselbe Zusammenprall passiert, der immer mehr von seinen Umgebungsteilchen an sich bindet, in Form von, ich sage mal Eiweiß.
Vielleicht war es auch Kohlenstoff. So genau kann man das heute nicht mehr sagen.
Jedenfalls eine andere Kettenreaktion als Feuer zu fangen und zu brennen, bis die Energie umgesetzt ist.
Eine bei der ein Teilchen Energie auffängt und unsetzt indem es immer mehr Teilchen entstehen "lässt" die wiederum Energie auffangen usw.
An diesem Punkt denke ich, das erste "Lebwesen" ist durch eine chemische Reaktion von "unbelebter" Materie enstanden und tut das auch immer wieder.
Diese Teilchen setzen also Energie und passende Umgebungsteilchen um.
Ich denke wenn man schon mal dabei ist Umgebungsteilchen zu manipulieren und ein- und umzubauen trifft es sich gut, daß man eigentlich mit fast allen Teilchen irgendwas machen kann. (In allen hält sich ja freie Energie auf, und in allen in unterschiedlicher Form.)
Die Energie die man einfach so auffängt ist allerdings weg. Beim Umbau verbraucht.
Wiederum Energiegefälle. Sehr wichtig, weil:
Teilchen, die sich nicht aufheizen oder wegflutschen oder leuchten sondern einfach nur kühl und still alles schlucken und in weitere Wucherungen umsetzen.
Schwarze Löcher, ich sags ja. (Bis sie einen Gravitationskollaps erleiden und ein Stern werden? Na, jetzt werden wir aber ewas esoterisch, nicht? Aber egal erstmal.)
Aber ist Leben nicht so?
Wenn jetzt die passenden Umgebungsteilchen erschöpft sind heizt es sich aber doch auf und platzt vermutlich.
Wenn aber die Energie ausbleibt müßte es ein Energiegefälle zwischen der Wucherung und den übrigen Teilchen geben.
Vorher auch schon, klar.
Energiegeladene Teilchen (Sowas wie Marmeladengefüllte!) sind allerdings mit Vorsicht zu genießen. Sie können viel Energie auf einmal übertragen, vielleicht mehr als gebunden werden kann, vielleicht sind dann gerade nicht genug passende Teilchen zum Binden da, wer weiß.
Ich wäre jedenfalls vorsichtig mit Quarkteilchen.
Aber das Energiegefälle besteht und auf der Erde wird es bekanntlich nachts dunkel.
Das ist schon länger so.
Ich denke auf die Art und Weise bleiben wohl nur die Wucherungen übrig, die einerseits auch an die freie Energie in den Umgebungsteilchen herankommen, aber das andererseits recht geschickt tun, in anderen Worten aufwendig, in anderen Worten deren Aufbau in komplexer Weise ein Abbild der sie umgebenden Energie ist, der festen und der freien.
Jetzt fragen ich mich: Ist es energiebilanzmäßig sinnvoll selber ganz auf das Sammeln zu verzichten und AufbauENERGIE UND -TEILCHEN nur aus der Umgebung aufzunehmen?
Quatsch eigentlich.
Erstens kann man der Strahlungsenergie nicht entgegen,
zweitens ist das sowieso auch nur Energie "von" Umgebungsteilchen,
drittens ist hier ein Unterscheidung irgendwie hirnrissig.
Lieber nochmal von vornerer:
Es ensteht ein Lochteilchen.
Energie wird in den Aufbau gesteckt, OHNE daß das Teilchen nachher mehr Energie besitzt.(?!)
Also nicht so wie wenn man Energie in, ähm, Wasserstoff steckt um, hm, Wasser(?) zu erzeugen, was dann nachher auf einem höheren Energieniveau draufsitzt jedenfalls. (Schwitz...)
Aber wo geht die Energie beim Aufbau denn hin?
In den Umbau andere Teichen? Dann würde sie ja DA drin stecken.
Ich denke mir mal SO: Ein Teilchen wird aufgeheizt und wartet und wartet und plötzlich rennt es los un knallt gegen ein anderes. Bumm: Wasser. (Schnell: Heißes Wasser!)
Es kann erst losrennen wenn das Gegenteilchen in Reichweite ist, aber warum rollt es nicht sofort los?
Es liegt in einem Loch! Eine Vertiefung in einem Tuch.
Beim Aufheizen steigt seine freie Energie (Wie mir diese Wort "Energie" schon zum Hals raushängt...) die Spannung im Tuch steigt und das Teilchen liegt irgendwann auf ebener Fläche.
Und DANN rollt es los, in die näxte Kuhle, wo ein anderes liegt und knallt dagegen.
Wird vielleicht sogar aus seinem Loch rausgeschleudert jedenfalls:
Das Tuch fängt an zu wabbeln!
Oder so.
Ein Teilchen mit viel freier Energie sitzt (kurz) geradezu auf einer Spitze, teilt sich villeicht sogar dabei und eins mit wenig Energie sackt tief ein.
NICHT eins mit viel Masse! Die Masse ist nur, naja, irgendwas anderes.
Komt eins runter hebt sich das tiefere. Oder sie spritzen zusammen raus und sacken zusammen nicht mehr so tief ein.
Ok, sagen wir noch besser vielleicht es sind keine Teilchen AUF dem Tuch, sondern es handelt sich um ein Gelè-Tuch mit Verdickungen. Die IM Tuch hin und her schwappen.
Die Verdickung ist das Teilchen und was wie sein Gewicht wirkt ist seine Energie.
Genauer: Umgekehrt, sein Energiemangel!
Wenn wir das Gelè-Tuch vor eine Windmaschiene halten wabbelt es UND ...nein.
Wenn wir an seine Kanten ziehen..?
Und was ist das, was wie Schwerkraft wirkt?
Egal irgendwie erstmal.
Normale chemische Reaktionen lassen das Gelle hin und herwabbeln und sie brauchen Energiezufuhr von Außen als Anstoß. (Erstmal egal, ob Kantenziehen oder Windmaschiene.)
Aber was macht unser so seltsam wuchernder Gelèknubbel?
Zuerst mal sitzt er tief. Aber er hat eine seltsam stabile und doch offene Struktur und wenn man ihn ganz vorsichtig hebt fließt er nicht einfach ins nächste Loch sondern gleicht das Gefälle sanfter aus und statt zu einem Klumpen zusammenzufallen hängt sich der andere Knubbel ganz zahm außen dran.
Unser Gewucher wächst zu einem flachen Kuchen der nur noch sanft einsinkt und je größer er wird, desto tiefere Klumpen kann er ausgleichen.
Erst mal nur wenn er muß, das heißt wenn er in Gefahr läuft soviel Energie zu sammeln, daß er auseinanderfließen würde.
Dann nimmt er das nächste passende Loch und baut es ein. Und ist wieder eine flache Vertiefung nur etwas größer jetzt. Außer das andere Loch ist zu tief oder der Druck von unten zu groß oder so.
(Wenn mir jetzt jemand unterstellte ich bezeichnete den Menschen als eine wuchernde flache Gelè-Vertiefung von ungeheuren Außmaßen, dann fühlte ich mich außerordentlich geehrt.)
Es kommt jedenfalls auch auf die Strucktur der wuchernden Masse an.
Je besser der innere Aufbau, ach egal.
Sind wir soweit, daß es vorstellbar ist, daß trotz Energiezufuhr unser Wucherteil still und kühl daliegt und Energiezufuhr nur in weitere Wucherungen umsetzt?
Ich glaube, JA!
Wenn dieser Flache Kuchen nicht ganz flach ist und etwas komplexer aufgebaut könnte er sogar selber wabbeln. Er könnte Spitzen einschließen und sie in bestimmten Situationen wieder losslassen dadurch auf andere Löcher zukriechen.
Er könnte Spitzen ausgleichen, indem er sie bei Bewegung verbraucht.
Selbstverständlich geht das ganze Teil entzwei, wenn es sich zuweit hochwölbt.
Bleiben also nur noch die übrig, die dabei nicht kaputt gehen, sondern nur geteilt werden.
(Warum sollte eine Methapher eigentlich immer nur eine beschränkte Gültigkeit habe? Eine bildliche Darstellung ist doch wie das Vertauschen einiger Koordinaten, eine Übertragung von einer Sitution auf ander Verhältnisse, und müsste daraufhin auch bis zu letzten übertragbar sein. Ob man sich das dann noch vorstellen kann ist eine andere Frage.)
Gut.
Wir haben also hier die Entstehung des organischen Lebens beschrieben.
Chemische Teilchen entsehen bekanntlich unter bestimmten Vorraussetzungen nämlich den hiesigen, früher natürlich etwas anderst als heute.
Oder besser: Wir wissen nicht WAS passiert ist, aber sieht so aus, als wären Energie und Materie (und meinetwegen auch noch Zeit und Raum) in ihrem bekannten Gewimmel irgendwann enstanden.
Es bestanden die Voraussetzungen für die Enstehung komplexerer Materieteilchen also entstanden diese. Im bekannten Energiegewirbel.
ICH vermute hiermit: Genauso haben sich dabei auch BioTeilchen gebildet (tun es vielleicht noch). Sehr komplexe Materieteilchen. Im normalen Energiegewirbel hielten die nicht lange aber wenn sie in eine ruhigere Zone getrieben wurden wo die Energie gleichmäßiger und schwächer auftrifft begann der oben beschriebene Gelètuch-Prozess.
Die Teilchen nehmen die Energie zwar auf, platzen aber nur wenn es zu schnell zuviel ist. Ansonsten gleichen sie Energiegefälle um sich herum sanft aus und werden dabei immer größer wenn sie es nur schaffen immer ein wenig Energiemangel zu behalten, denn der hält sie zusammen.
(Ich stelle mir vor, daß verschiendene Materieteilchen verschiedene Eigenschaften haben, was bei unserem Gelètuchknubbel ein wenig Phantasie verlangt. Aber nur so ist mir vorstellbar, daß sich verschiendene Materieteilchen unterschiedlich verhalten.
Ich habe kurz versucht mir Parallel-Gelètücher quasi übereinander vorzustellen, denn nicht jedes Teilchen rutsch in jedes Loch. Ein Wasserteilchen läss das Energiegefälle zu einem ??? zum Henker völlig kalt.
Ich kann mir jedoch vorstelllen, daß das Gelè nicht homogen ist sondern Strukturen aufweist und sich deshalb unetrschiedlich verhält. Das wären dann die Chaktermerkmale der verschienen chemischen Stoffe und auch unseres beliebten BioTeilchens)
Die Struktur des BioTeilchens ist sehr wichtig. Nur mit der richtigen Struktur kann es andere Teilchen einbauen, manche NICHT einbauen, etc.
Das klingt doch noch nach einem rein chemischen Aufbau oder?
Kein Element mehr sondern ein Molekül bereits.
(Wie jetzt, das wolltet Ihr gar nicht wissen, und was jetzt noch kommt kennt ihr eh schon?
Mir doch egal. hab ich gesagt ich wüßte alles? JETZT wirds doch erst interessant!)
Worauf ich hinaus will ist: Energie!
Jetzt möchte ich das Bild erweitern, und unser Gelèwucherteilchen zu einem ausgewachsenen Tierchen werden lassen.
Eins, daß immerzu fressen muß, und natürlich ficken will. Das sterben muß und Steuern zahlen.
Offenbar hat die GelèSTRUKTUR, so einiges zu bieten. Das sieht man schon daran, wie unterschiedlich sich Elementarteilchen und Moleküle verhalten.
Zur Entstehung der ersten Einzeller fällt mir nur ein, daß man sagt es sehe so aus als ob große Moleküle kleinere "geschluckt" und integriert hätten und das dasselbe auch noch bei Einzellern und ähnlichem so gewesen zu sein scheint.
Einzeller "fressen" andere indem sie sie aufnehmen und umbauen. Manche ließen sich wohl nicht umbauen und wurden komplett integriert. Auch in menschlichen Zellen arbeiten noch Teile, die fast unverändert auch selbst "lebensfähig" sind. Sag ich jetzt mal so; hab ich gelesen.
Würde aber alles sehr schön in das Gelèpuddig-Energiebild passen.
Die Struktur der Teilchen hat sich nicht bewußt angepasst, aber durch die Auslese sind nur solche übriggeblieben, deren Struktur ein ABBILD ihrer Umgebung darstellt.
(Übrigens ein schöner Punkt gegen die Stärke-Darvinisten:
Es setzt sich nicht der Stärkere durch, sondern der am besten an seine Umgebung angepasste.
Die Umgebungen wechseln.
Der Mensch ist zwar nicht konkret gut angepasst, aber er manipuliert seine Umgebung damit sie IHM passt. Warum sollte er eine schaffen in der nur der Stärkere überlebt? Ja und?)
Wieso WOLLEN sie sich teilen? WIeso brauchen sie ständig neue Energie?
Warum bleiben sie nicht einfach stehen wenn es dunkel wird?
Ich glaube mein Bild liegt in den letzten Zügen.
Sagen wir mal andersrum:
Es bleiben nur DIE übrig, die sich teilen. Alle anderen gehen irgendwann kaputt.
Die Vermehrung entwickelt sozusagen eine Eigendynamik, denn die Struktur ist immer etwas anders und es bleiben immer wieder nur die übrig, die sich entweder:
- Besser Vermehren können (Einfach Struktur; Schon bei geringer Größe teilbar. Diese bilden auch eine Art Resorvoir für die Enstehung anderer, die nämlich:), oder:
- Stabiler, größer, spezialisierter sind (Aufwendigere Struktur).
Will sagen, solange des die Einfachen gibt enstehen zwangsläufig, schon durch Mutation, bedingt lebens- und vermehrungsfähige Kompliziertere.
Die Einfachen bilden von ihrer Umgebung bei der Anpassung, also bei ihrer Abbildung derselben, eine Art kleinsten gemeinsamen Nenner.
Jede Komplikation dieses Nenners ist zwar möglicherweise falsch aber manche sind möglich und dann auch "erfolgreich" SOLANGE die Umgebung tatsächlich so IST.
Die Umgebung ist offenbar ziemlich kompliziert aufgebaut und vor allem verändert sie sich auch noch ständig und/oder sprunghaft.
Aber wir wollen hier nicht anderer Leute Evolutionstheorie komplett nacherzählen (Konrad Lorenz's z.B.).
Die Frage ist immer noch: Warum müssen sie ständig fressen?
Ursprünglich haben sie Energie aufgenommen und sind dadurch gewachsen und haben sich geteilt. (Um nicht ZUVIEL Energie aufzunehmen!)
Das Wachsen war gleichzeitig eine Strukturanpassung, durch das Einbinden fremder Strukturen; Das Teilen beschleunigte diesen Vorgang durch vermehrten Trial&Error.
Dabei entstanden zwangsläufig immer bessere Abbildungen der Umgebung.
Warum müssen sie immerzu fressen?
Die Energie!
Sie schwankte.
Es entstanden Energiegefälle.
Die sanfte Energie am "Tage" erzeugte gleichmäßige Wachtumsbedingungen.
Bevor Bioteilchen zu "stark", "warm", o.Ä. wurden mußten sie Wachsen.
Ein Prozeß der Energiebändigung. Energie war zerstörerisch und auch schöpferisch. Ja ich weiß, na und?
Und wenn sie wegfällt?
Sie kommt bei unserem Gelètuch immer von unten.
Wenn ein Energiemangel ensteht? Hmm.
Tagsüber sind die Bioteilchen ein WENIG unter dem umgebenden Energiniveau.
Das Bild sagt, wenn sie einsacken würden sie verklumpen...?
Halt:
Wenn die Energie aussetzt hört das Gelètuch einfach langsam auf zu schaukeln.
Bioteilchen deren Restschaukeln sie "gezielt" (angepasst) auf Energiespitzen bzw -Löcher zubewegt könnten weiter wachsen und sich vermehren. (Das setzt voraus, das die Topographie in gewissem Maße berechenbar ist, wa?)
Sie hätten dadurch eine stärkere Wachtumsrate also auch eine stärkere Entwicklung.
Ist ein bißchen anden Haaren herbeigezerrt, wa?
SInd die denn so scharf drauf sich zu vermehren? Erst mal doch wohl nicht!
Und selbst wenn tatsächlich automatisch nur Wucherungen übrigbleiben die auch bei "Nacht" fressen, muß sich daraus direkt so eine Manie entwickeln?
Sie brauchen die Energie doch nur um zu wachsen oder sich zu teilen?
Fuck! Sollen sie doch stehen bleiben!
Woher kommt bloß dieser Energiehunger? Die müßten sich doch geradezu freuen, wenn's mal ruhig ist.
Ok. Wenn diejenigen übrigbleiben, die sogar nachts Energie suchen, einfach weil die sich schneller vermehren, dann gibt es auch tagsüber schon diese Tendenz.
Nehmen wir doch mal an, die BioTeilchen, die sich freuen, wenn mal ruhe ist liegen jetzt also da und da kommt ein nachtaktives BioTeilchen daher.
Schwupps!
Na klar, wenn es nicht aufgelöst wird wird es integriert. Und weg damit.
Die Geschichte nimmt zwar eine Richtung, die mir nicht so ganz gefällt, aber das ist ja nichts neues.
Immerhin ein Ansatz von dem es sich weiterdenken lässt:
Die ersten Bioteilchen enstanden durch die kontinuierliche Umwandlung von Energie in Masse. Ha! Ich habs gesagt!
Nein, ich meine natürlich die Umssetztung von Energie zum Herbeischaffen von Masse.
Da sitz also so ein Teilchen in einem Loch und anstatt mit jedem Treffer Sonnenenergie ein Stückchen höher zu kommen, bis es schließlich wegrutscht langt es statt dessen jedesmal nur kurz raus und zieht sich so ein fremdes Teilchen mit ins Loch.
So bleiben beide hübsch kühl und intakt und funktionieren tut das alles voll zufällig, bzw weil es nun mal die Möglichkeit gibt, daß solche Teilchen entstehen, genauso wie Wasseratome enstehen können. Punktum.
Nachdem das so gut geklappt hat ham sich alle Beteiligten gedacht, wir machen nachher noch was zusammen, und als endlich die Arme des Teilchens ins Leere griffen und der Punkt kam, wo doch wieder alles hochkam und wegzurutschen drohte gelang es tatsächlich einem dieser Teilchen auseinanderzubrechen und dadurch 2 neue Teilchen zu gründen.
Die waren jetzt natürlich schon viel weiter als die normalen Sammel-Teilchen.
Und ich denke DA ging der Ärger los!
Teilchen vermehrten sich wie irre und gingen dann alle wieder ein, Andere vermehrten sich wie irre und wurden koplett von wieder anderen, die leider größer waren gefressen, seltsame Riesenteilchen enstanden (Berliner) die sofort platzten wenn irgendwas schief ging und es ging damals oft was schief.
Ich denke wir kommen der Sache langsam näher. Jetzt sollten wir mal nicht vergessen das Gelètuchbild zu bewahren und uns mit ihm im Schlepptau langsam zum Thema Arbeitsrecht vortasten.
An diesem Punkt waren unsere Gelèknubbel schon total Energiegeil. (So!)
Da konnten die nichts für, ich denke das war einfach so eine Sache mit der ewigen Inzucht, das sie halt so gebaut waren Energie zu suchen.
In verwertbarer Form natürlich.
An diesem Punkt könnte man mal anden Kollegen Biologen weitergeben um 50 Jahre Zellbiologie zu referieren.
Einzeller, Geißeltierchen, all die Verhaltensweisen enstanden die uns heute so vertraut sind.
Hmm. Ich fürchte das wars!
Mir fällt irgendwie kein Grund ein, warum ich das Gelètuch nun noch über die heutigen Gesellschaftsverhältnisse ziehen sollte.
Aber die Sache mit der Energie ist jedenfalls immer noch nicht gegessen. Also los:
Ein einfaches Lebewesen, wie zum Beispiel ein Mensch oder eine Ratte gleicht auf unserer Gleètuchoberfläche schon einer riesigen Langschaft. (Wo soll das nur hinführen...)
Sie gleitet über/durch ein Universum in dem sie sich schon ziemlich gut zurechtfindet.
Sie weiß wieviel Energie sie für ihre täglichen Verrichtungen braucht und wo sie die findet.
Ach Quatsch.
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