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Einsatzleitung
Inhalt :  
     
Entscheidungsgewalt   5.03.02
Einsatzleitung   18.07.01
Faulsack   15.10.00
Interne Kommunikation   05.10.00
Geld / Energie   02.10.00
Ungeschliffene Diamanten   Som. '00
I Ging    
Drei Kurze   Okt. '99
Gehirnforschung   Okt. '99
Der berühmte Haken   Sept. '99
Tacheles   Jul. '99
Sie ließen ihn liegen   '98
Altruismus   Frühl. '98
Kunst   16.02.98
Im dunklen Wald    
Sprache   Nov. '97
Geld   Okt. '97
Liebe Gemeinde   Jun. bis
Aug. '97
Der neue Schreibblock   Nov. '96
Tundra    
Demokratie   Jun. '96
Nächtebuch    
Talktime   Jun. '96
Unsterblichkeit   Feb. bis
Jun. '96
Tityrus    
Ach, Onkelchen   Apr. '96
Auszüge aus Briefen    
Anfang   '96 - '97
Bon-Rolle   Ganz alt
 

Kunst

Mittag 16. Februar '98
Sowas nennt man wohl mentalen Ausgleich.
Ich glaub ich war damals ziemlich gestresst.



Ein Kunstwerk wird nicht geboren, sondern gemacht ("Künstler werden nicht gemacht, sondern geboren").

Klingt eigentlich doch ziemlich abgegriffen.

Wenn man auch nur ein bißchen zwischendurch wartet, könnte man ja auch an einem einzigen immer weiterarbeiten müssen. Oder können.

Woran man (weiter)arbeitet, bzw wann man etwas für fertig erklärt und nicht mehr daran weiterarbeitet, stellt die wesentliche, wenn nicht einzige, willkürliche Handlung des "Künstlers" dar und nicht Wie er es tut, Wenn er es tut.
(Tun wir es nicht alle, irgendwie?)

Egal, Stimmung ist Rhythmus. Wenn schon Menschen die unterschiedlichsten Tages- und Körperfunktions-rhythmen selbst ohne äußerliche Reize entwickeln und ein Tagesrhythmus schließlich daraus besteht sich auf eine überschaubere Zukunftaussicht einzustellen nach deren Ablauf neu anzufangen, ein Zyklus eben, wie mancher sich gerade nichts vorstellen kann, was weiter als 3 Tage wegliegt, und ein andrer sagt, "sonst machen wir das eben nächtes Jahr", wenn das so ist sind vielleicht alle Stimmungen an Zyklen gekoppelt.

Als Verhaltensmuster passend für einen Tag z.B. der mit Sonnenschein und Kaffe auf der Terrasse unter den Palmen, an den Füßen, bei den Dünen, die da hießen, erstens:
Man hat ja Stimmungen für Situationen. Und Situationen kann man durchaus in etlicher Hinsicht als den Standpunkt betrachten, den das Subjekt zeitlich und räumlich in Bezug auf die um ihn herum stattfindenden Bewegungen hat.
Jetzt heißt es noch, daß alle Bewegungen zyklisch sind, bis auf mögliche Spezialfälle, wie die Entropie, die bis auf weiteres ebenfalls als latent-zyklisch behandelt werden, im Gegensatz zu den penetrant-zyklischen, die wir heute kraft Parlamentbeschluß nach Einzug des Eigentums ignorieren, und Zack, habe wir irgendwas bewiesen.

 Das Wetter ist mild bis warm und trübe und im borchardt hätt ich jetzt scheißekeine Lust zu sein.